Kirchfenster mit Gesangbüchern

Ein besonderer Ort © konfiweb

Artikel | Redaktion

Hausaltar

Mögliche Anwendungsfelder:
#Gottesdienst #persönliche Glaubenspraxis

Zusammenfassung

  • Konfis fotografieren einen Ort, der für sie spirituelle Bedeutung hat und den sie entsprechend gestaltet haben.

Auch wenn Gott unabhängig vom Ort ist, wir Menschen sind es nicht. Wir brauchen gestaltete Stätten, wo wir unseren Glauben erfahren und feiern können. Wie fest diese Orte sind, ist abhängig von Persönlichkeit und Lebensphase. Trotzdem finden bestimmte Alltagstätigkeiten immer wieder am selben Ort statt. So erlebt man, dass man zum Gebet doch oft an den gleichen Ort zurückkehrt oder seine Lieblingsmusik an bestimmten Orten am liebsten anhört.

Beim Hausaltar sind grundsätzlich zwei verschiedene Aufgaben möglich. Beim ersten wird abgefragt, wie die Konfis den Ort konkret gestalten, an dem sie sich Zeit für sich nehmen und über ihr Leben und Gott reflektieren. Bei der zweiten Aufgabe geht es darum, zu fragen, wie ein solcher Ort sein müsste. Diese Frage könnte zum Beispiel sein: Wie müsste unsere Kirche aussehen, damit ihr die Begegnung mit Gott und mit euch dort erleben könntet? Bei beiden Aufgaben wird am Ende ein Foto dieses Ortes gemacht.

Als Inspiration für den ersten Teil finden Sie auf der Recruiting-Website der EKD einige Beiträge. Der zweite Ansatz wurde auf der Freizeit des Dekanats Neustadt/Aisch mit 360°-Bildern ausprobiert. Die Ergebnisse können Sie hier einsehen.


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