Editorial | Redaktion
„Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde“
Zusammenfassung
- Wissenschaft vs. Religion - die Entstehungstheorien schließen sich nicht aus.
- Wichtig ist es, sorgsam und verantwortungsvoll mit der Erde umzugehen.
- Was kann jeder von uns tun? Die Präpis aus Baldingen haben viele Ideen gesammelt.
Mit dem Urknall ging alles los. Vor knapp 20 Milliarden Jahren begann die Entstehung der Erde, Pflanzen, Tiere und des Menschen. Die Naturwissenschaft kann das heute sehr gut berechnen. Die Bibel erzählt allerdings eine ganz andere Geschichte: „Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.“ Das Alte Testament beginnt mit der Schöpfungsgeschichte, der Genesis. Darin hat vor etwa 6000 Jahren Gott die Welt in nur sieben Tagen geschaffen und hatte dabei sogar noch einen Tag übrig zum Ausruhen.
Was wie ein großer Widerspruch zwischen Glaube und Naturwissenschaft scheint, ist es gar nicht. Die Wissenschaftler beschäftigen sich mit den Fakten. Wann und wie entstand die Welt? Die Religionen, und das haben alle gemein, klären die Fragen nach dem Warum, den Sinn des Lebens und Seins. Zahlen und Fakten sind dabei oft nicht immer wörtlich gemeint, sonder stehen für etwas Größeres.
Das Entscheidende ist heute auch vor allem, wie wir mit der Schöpfung umgehen, egal wie sie entstanden ist. Die Welt ist uns Menschen anvertraut worden. Wir leben in und von ihr. Werden wir dieser Verantwortung eigentlich gerecht? Wo nehmen wir das im Alltag wahr? Belasten wir sie nicht allzu oft? Was kann jeder von uns tun? Die konfiweb-Redaktion hat sich mit den Präpis in Baldingen einen Tag lang mit dem Thema Schöpfung beschäftigt. Die spannenden Ergebnisse kann man im neuen Monothema nachlesen.
Viel Spaß dabei!
Deine konfiweb-Redaktion