Hoffnung finden © i-Stock
Artikel | Redaktion
Lachen, reden, hoffen
Zusammenfassung
- Deine Angst ist völlig normal.
- Reden und lachen hilft.
- Dein Glaube kann dir Hoffnung geben.
Viele Menschen haben Angst um ihre Familie, um ihre Arbeit, um ihr Abitur, um ihre Zukunft. Vielleicht gehörst du auch dazu. Das ist völlig in Ordnung. Der Psychiater Jan Kalbitzer hat im Deutschlandfunk dazu geraten: „Stellt euch eurer Angst – aber lasst nicht zu, dass sie alles bestimmt. Wenn wir die Gefahr annehmen, können wir viel lernen.“
Über die eigene Angst zu reden sei das Beste, was ihr tun könnt, sagt er. Mit deinen Freunden, deiner Familie, deinem Pfarrer oder eurer Pfarrerin oder mit deinem Hamster.
Und vergiss nicht zu lachen. Lachen tut körperlich gut und lässt uns für einen Moment die Sorgen vergessen und verschafft uns auch Distanz zu uns selbst. Deshalb ist es auch absolut in Ordnung, wenn du deine Sorgen immer mal wieder verdrängst und dich ablenkst. Damit verharmlost du nichts. Das ist ein ganz normaler Reflex in solchen Situationen.
Wenn ich mich fürchte, so hoffe ich auf dich.
"Wo ist Hoffnung?" gehört vermutlich zu einer der Fragen, die viele Menschen zur Zeit am meisten beschäftigen. Dich auch? Natürlich kann dein Glaube dir bei der Frage richtig gut helfen, Trost spenden und Hoffnung geben. Die Religion kann für diese Situation eine Form des Handelns bieten, die dir hilft mit einer solchen Katastrophe überhaupt umgehen zu können.
Die Bibel zeichnet in ganz vielen Geschichten Hoffnungsbilder. An zahlreichen Stellen in der Bibel ist davon die Rede, dass Gott etwas nach einer Katastrophe oder Leid neu macht - denkt mal an die Geschichte von Noah und der Sintflut oder die zehn Plagen. Gott ist für uns da, er hält uns, gibt Schutz, Liebe und spendet Trost. Nach dem Dunkel kommt Licht. Grund und Gegenstand der Hoffnung ist immer Gott.
Sicher hat deine Konfigruppe einen What´s-App-Chat, frag doch mal nach, wer eine Hoffnungsgeschichte aus der Bibel kennt? Kann sie die helfen?